Wer denkt, Bonn sei seit dem Umzug der Regierung nur noch ein verschlafenes Dorf, der irrt gewaltig. Hotels und Restaurants können durchaus mit der Hauptstadt mithalten beim Rennen um die Gunst der jungen Gäste.
Schon der Anblick des Kameha Grand Hotels von der Rhein-Seite in Bonn ist modern und futuristisch. Aber das ist nichts gegen den Wow-Moment , den ich beim Betreten des 5-Sterne-Hauses hatte.
Klein wie Alice im Wunderland kommt man sich vor, riesige Kronleuchter und Blumentöpfe, knallige Farben, spacige Möbel.
Das Konzept von Inneneinrichter-Guru Marcel Wanders setzt sich in den Zimmern und Suiten fort
Opulente Bäder mit freistehenden Badewannen und riesigen Bisazza-Duschen machen das Zimmer zum privaten Spa.
Da muss ich eigentlich gar nicht mehr rausgehen. Wenn da nicht der Blick aus dem Pool wäre, den ich am Abend genießen möchte.
Über dem Rhein thronend , auf den Sonnenuntergang blickend, fühle ich mich wie die Loreley
Der Pool ist kuschelwarm , selbst bei kühleren Temperaturen lassen sich hier einige Bahnen ziehen. Das dazugehörige Spa wird gerade renoviert. Es soll im November wieder öffenen und ich werde es mir sicherlich sofort anschauen.
Auf der anderen Rhein-Seite erwartet mich das nächste Highlight der Stadt Bonn: das neue Restaurant Konrad´s
Auf der Terrasse des Restaurants hat man den wohl besten Blick bis zum Kölner Dom.
Deutsche Küche, eine Reise durch die Klassiker aller Bundesländer und dazu ein guter deutscher Wein mit originellem Label…
Nach dem Dessert gibt es noch mehr Lokal-Kolorit auf moderne Art mit dem preisgekrönten Siegfried-Gin.
Die Linde macht den Unterschied
Wie einst der Nieblungen-Held Siegfried durch das Lindenblatt auf seiner Schulter verwundbar wurde, so macht beim „Siggi“-Gin die Lindenblüte den Unterschied beim Geschmack.
Gin-Liebhaber auf der ganzen Welt trinken ihn inzwischen, und auch in den hippen Gin-Bars in Berlin hat der Rheinland Dry Gin bereits seine Fan-Gemeinde gefunden.