Was tut man nicht alles für die lieben Kleinen! Superstar Madonna unterstützt die Fußball-Karriere ihres talentierten Adoptivsohnes David Banda gleich richtig. Um ihm das Training in der Jugendakademie von Benfica Lissabon zu ermöglichen, zog sie mit Sack und Pack in die angesagte Stadt. Hier lebt sie wie eine normale Mama mit Kids. Fast!
Im ersten Jahr war es nur gemietet, nun soll es ihr Eigentum sein. Das unscheinbare Haus, wie viele Gebäude in Lissabon gleich mal ein Palacio, liegt an einer ruhigen Straße gleich neben einem der berühmten Museen. Hier sollte Madonna auch zunächst eine Parkmöglichkeit für ihre 15 Fahrzeuge erhalten. Parkplätze sind in den verwinkelten Straßen der Altstadt Mangelware. Doch die stolzen Lissaboner ließen sich von einem zugereisten Weltstar nicht beeindrucken und machten Front gegen das Parkplatz-Privileg. Nach einigem Hin und Her einigte man sich auf den Hof eines weniger prominenten , stadteigenen Gebäudes , auf dem nun Limousinen mit getönten Scheiben auf den berühmten Fahrgast warten. Rund 700 Euro – ein Schnäppchen , zahlt die Diva für den Parkplatz pro Jahr. Allerdings nur so lange, bis in das Gebäude eine Botschaft einzieht.
Das Stadthaus war nicht die erste Immobilie, die Madonnas Interesse geweckt hat. Bereits kurz nach ihrer Ankunft stattete sie dem beschaulichen Ausflugsdorf Sintra einen Besuch ab. Der Ort liegt eine knappe Autostunde von Lissabon entfernt und war wegen seiner angenehmen klimatischen Bedingungen, selbst an heissen Sommertagen, schon immer ein Rückzugsort der Könige und Vermögenden .
Hier in Sintra besichtige sie ein Haus , das den Namen Palacio verdient, allerdings wohl erst nach einer gründlichen Außensanierung. Aber wer will genau neben dem Eiffelturm oder den Pyramiden wohnen ? Denn genau so eine exponierte Lage hatte das Madonna-Refugium. Nebenan stehen tagein tagaus Touristen Schlange, um die verwunschene Villa eines längst verstorbenen Industriellen zu besichtigen.
Die Türmchen des Gebäudes sind weit zu sehen. Im Garten erwarten den Besucher Tunnel und Labyrinthe, ein Abstieg in die Unterwelt und viele spannende Geschichten aus einer bewegten Vergangenheit.
Millionen Nutzer folgen Madonna auf Instagram. An ihrem Leben in Portugal läßt sie die ganze Welt teilhaben. Und so zeigt sie ihre kleinen „Rebellen“ natürlich auch dann, wenn diese Grenzen überschreiten. Im wunderschönen 5-Sterne Hotel Palacio de Seteais ließen sich die Madonna-Sprößlinge nämlich nicht von Verbotsschildern abhalten und tobten über den akkurat geschnittenen Rasen. Mama Madonna fand nichts dabei. Der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm. Auch, wenn er in diesem Fall adoptiert wurde.
Hier sieht man die Kleinen auf Madonnas Insta Account….
https://www.instagram.com/p/BZJxGw8BY3W/?utm_source=ig_share_sheet&igshid=1uyesc30yxsm2
Wird es dem Ciccione-Clan zu heiß , dann geht es ab an den Strand. Standesgemäß im Helikopter. Am fantastischen Strand von Comporta warten dann die Pferde auf einen spektakulären Ausritt an dem rund 40 km langen puderweichen Atlantik-Geheimtipp. Natürlich hat Madonnas Ankunft auch hier für medienwirksame Aufregung gesorgt. Seit einigen Jahren erst wird die Region eine Stunde südlich von Lissabon entwickelt und ist im Sommer bereits ein neuer Hot-Spot der globalen Society . Hinter den Dünen entstehen Appartments im Schnelltempo. Vorne am Strand gibt es zum Glück nur wenige rustikale Strandrestaurants, wie das Salt, die frischen Fisch und kühlen Wein an Promis und Normalos verkaufen – wenn man in der trubeligen Hochsaison einen Platz ergattern kann.
Vor kurzem hat Madonna ihren neuen Song „Medellin“ herausgebracht. Viel Arbeit liegt hinter ihr und die Hoffnung der Portugiesen, die Queen of Pop nun auch wieder öfter in ihrem schönen Lissabon sehen zu können. Genug „Lieblingsplätze“ der Sängerin gibt es bereits.
An einem lauschigen Sommerabend loht sich der Besuch der Sky Bar im Hotel Tivoli. Einer der besten Aussichtspunkte über die gesamte Stadt bis hin zum Meer. Und mit dem Restaurant Seen, ein Ort, an dem jeder ein Star sein kann. Und mit seinem Chef Olivier da Costa, ist das Restaurant in den Händen eines echten Profis, der das Konzept zwar nicht aus Medellin, sondern aus Sao Paulo mitgebracht hat. Und die Salsa-Klänge des neuen Madonna-Hits werden sicher in diesem Sommer von hier über die Stadt schweben.
Schluchzenden Fado, die Nationalmusik der Portugiesen, erlebt man dagegen mit etwas Glück gemeinsam mit Madonna im Mesa dos Frades im angesagten Alfama-Viertel. In Kürze bringt Madonna weitere neue Songs an den Start. man darf gespannt sein, wieviel Sound aus ihrer neuen Wahlheimat Portugal darin sein wird.
Der Beitrag ist auf einer Pressereise entstanden.
